Jungdomina

Ich wusste schon immer, dass ich etwas mehr will von einem Mann als einfach nur gefickt werden. Ich hatte schon sehr früh so ganz merkwürdige erotische Fantasien, in denen ich einen – in meinen Träumen seltsamerweise fast immer gesichtslosen – Mann gefesselt und ausgepeitscht habe, in denen ich ihn als Sexspielzeug benutzte, so wie ich das wollte, und in denen ich eine umso nassere Muschi bekam, je gemeiner und fieser ich zu diesem Mann war.
Wenn ich solche Fantasien als Tagträume hatte, habe ich mir dabei immer die Pussy gerieben, dass mein Bett gewackelt hat. Dabei habe ich mir oft ein Stofftier zwischen die Schenkel geklemmt, an dem ich mich zusätzlich gerieben habe, das fand ich immer total erregend.
Manchmal habe ich aber auch nachts davon geträumt, von solchen abartigen Dingen, und dann bin ich oft mit einem brennenden Kribbeln zwischen den Beinen aufgewacht, gegen das ich natürlich erst einmal ganz dringend etwas tun musste. Ab und zu bin ich allerdings auch im Schlaf gekommen; das gibt’s nämlich auch bei Mädchen!
Ich schämte mich dieser perversen Fantasien zuerst sehr. Bis ich irgendwann, dem Internet sei Dank, entdeckte, dass diese ganzen Fantasien gar nicht so pervers waren, sondern es viele Frauen gab, die sie mit mir teilten. Dominant und / oder sadistisch nennt man das, wie ich nun lernte.
Ich erfuhr aber noch mehr; und zwar dass es Männer gibt, die sich genau danach sehnen, von dominanten Frauen benutzt und gequält und bestraft zu werden.
Sofort stand mein Wunsch fest, einen solchen Mann wollte ich unbedingt kennenlernen! Also suchte ich mir einen SM Stammtisch in der Nähe heraus, wo ich beim nächsten Treffen auftauchte. Ich erhoffte mir Ratschläge, wie ich das als Teenie ohne Erfahrung anfangen sollte, einen devoten Mann kennenzulernen.
Ich hätte natürlich auch in einem SM Kontaktmarkt im Internet nachschauen können, aber das war mir zu unpersönlich.
Zuerst beäugte man mich da auf dem Stammtisch total misstrauisch, und dass ich zwar noch ein Teenie, aber schon volljährig war, das glaubte man mir erst, als ich meinen Ausweis vorzeigte, der bewies, ich war wirklich ein Teen Girl über 18. Danach wurden die Leute dann aber sehr freundlich und halfen mir gleich weiter.
Ich bekam jede Menge Tipps, wo ich entsprechende Sadomaso Kontakte zu devoten Männern finden konnte. In diesem Zusammenhang fiel auch ein Ausdruck, den ich später noch oft gehört habe – der der Jungdomina. Eine Jungdomina, oder auch junge Domina, ist einfach ein dominantes Teen Girl ohne viel Erfahrung darin, wie man sich die Männer zu Sklaven erzieht.
Am gleichen Abend bekam ich auch eine Einladung. Und zwar von einem der Männer, die beim Stammtisch gewesen waren.
Das Interessante war, dass ich den Betreffenden eigentlich eher als dominant eingeschätzt hätte, denn er trat sehr bestimmt auf. Dennoch schien er devot zu sein. Er machte mich jetzt nicht an; das nicht. Er erklärte nur einfach ganz sachlich, dass er gerne dazu bereit sei, mir als Jungdomina die ersten Grundbegriffe der Sklavenerziehung beizubringen. Es klang irgendwie gar nicht nach Sex, sondern mehr nach Unterricht.
Und ich dummes Ding habe ihm geglaubt! Teenager sind eben einfach noch ein bisschen naiv.
Ich nahm die Einladung gerne an, denn ich dachte mir schon, dass ein echter erfahrener Sklave mir weit mehr beibringen könnte, als ich das so theoretisch aus dem Internet lernen konnte. Irgendwann musste ich diese ganzen perversen Fantasien einmal real erleben, das war mir schon klar, und darauf brannte ich ja auch.
Am nächsten Abend war ich dann bei diesem Sklaven. Er zeigte mir erst einmal seine Sammlung an BDSM Sexspielzeugen und erklärte mir alles. Dann schlug er vor, ich solle ihn doch einfach fesseln und ein bisschen auspeitschen.
Das konnte ja wohl so schwer nicht sein, dachte ich mir.
Er zog sich aus. Sein Schwanz war hart, was mich aber nicht weiter beunruhigte. Auch wenn ich ihn dafür, halbherzig, als geile Sklavensau beschimpfte. Ich schnappte mir vier Ledermanschetten, die ich ihm um die Hand- und die Fußgelenke legte. Allerdings brachte das ja irgendwie nichts, ihm einfach so die Fesseln anlegen.
Mir fiel eine Position ein, die ich im Internet gesehen hatte – ich ließ ihn sich auf dem Bauch auf den Boden legen, Arme und Beine nach hinten abgewinkelt, und mit Karabinerhaken fixierte ich seine Gliedmaßen aneinander.
Er ächzte ganz schön, in der unbequemen Haltung, aber das Problem war, dass nun seine Füße direkt über seinem Hintern schwebten, den ich ja eigentlich mit einer Peitsche bearbeiten sollte. Ich löste einen Teil der Verbindungen wieder, holte mir noch zwei weitere Karabiner und machte alles so fest, dass sein Hintern frei lag.
Dann kniete ich mich neben ihn, tobte mich mit den verschiedenen Schlaginstrumenten aus und beherzigte die Ratschläge, die er mir – ächzend vor Schmerz manchmal – für meine Schlagtechnik gab.
Es war interessant, aber etwas fehlte mir – es war überhaupt nicht geil. Ich erklärte, ich hätte viel von ihm gelernt, bedankte mich und machte ihn wieder los. Er rappelte sich mühsam hoch. Seine Augen blitzten. “Du willst doch nicht etwa gehen, bevor ich abgespritzt habe?”, fauchte er mich verärgert an.
Bei mir fiel der Groschen. In diesem Augenblick erkannte ich, dass er mich einfach nur benutzt hatte, um sich ganz klammheimlich von mir als Jungdomina eine SM Session zu holen.
Mich packte die Wut. Ich scheuerte ihm eine, griff in seine Haare, zwang ihn so auf alle viere, und dann nahm ich mir das Schlaginstrument, das ich als erstes erreichen konnte, eine schicke, schlanke Reitgerte aus schwarzem Leder.
Mit der versohlte ich ihm kräftig den Arsch, bis er um Gnade bettelte. Das war schon besser! Dabei war ich ganz in meinem Element. Auf meine Schlagtechnik nahm ich keine Rücksicht – schließlich hatte er meine Schnitzer auszubaden und nicht ich selbst!
Als mir der Arm wehtat, so lange und feste hatte ich zugeschlagen, hatte ich das Gefühl, in meinem Höschen zu schwimmen, so nass war ich. Ich riss mir Hose und Slip herunter, griff mir wieder seine Haare und lenkte seinen Kopf in meinen Schritt, wo er mich lecken musste, bis ich kam.
Danach ließ ich ihn einfach stehen, unabgespritzt, und ging. Es war, glaube ich, ein ganz guter Anfang als junge Domina!

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